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Wegen Handy am Steuer: Neun Bußgeldverfahren eingeleitet

Verkehrskontrolle

Bad Segeberg. (ots) Am Dienstag, 11. Januar 2022, hat das Polizeirevier Bad Segeberg auf der Bundesstraße 432, Traveparkplatz, mit acht Beamten eine stationäre Fahrzeugkontrolle in Fahrtrichtung Leezen durchgeführt.

Im Fokus der Kontrolle stand die Ablenkung durch mobile Geräte, wie Smartphone oder Tablet, ein Schwerpunkt bei der Verkehrsunfallbekämpfung sowie die Anschnallpflicht. Bei der Kontrolle wurden in der Zeit zwischen 9 und 12 Uhr insgesamt neun Bußgeldverfahren eingeleitet, weil die Fahrzeugführer und Fahrzeugführerinnen durch ihr Mobilgerät abgelenkt waren.

Telefonieren und Texten während der Fahrt erhöht das Unfallrisiko erheblich. Bei 50 km/h legt ein Fahrzeug etwa 14 Meter pro Sekunde zurück. Der „Zwei-Sekunden-Blick“ auf das Handy bedeutet also knapp 30 Meter Blindflug.

Höhere Geldbußen und Fahrverbote drohen, wenn man mit einem Handy, Tablet o. ä. in der Hand am Steuer angetroffen wird. Die Sanktionshöhe beginnt bei 100 Euro. Sollte während des Verstoßes eine Gefährdung vorliegen, werden sofort ein einmonatiges Fahrverbot verhängt und 150 Euro Geldbuße fällig. Im Falle eines tatsächlichen Unfalls beträgt die Sanktionshöhe 200 Euro. Auch hier tritt dann ein einmonatiges Fahrverbot in Kraft. Das Verbot betrifft aber nicht nur die Lenkenden von Kraftfahrzeugen, sondern auch die Radfahrenden; die Sanktionshöhe beginnt hier mit 55 EUR.

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